Die besten Superfoods in einer Liste 2022

Achtung: Diese Seite wird stetig erweitert und verbessert. Es lohnt sich also, regelmäßig vorbei zu schauen um über neue Superfoods zu erfahren und kostenlose Rezepte für Frühstück, Dinner, Gym usw. abzustauben.

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Eine Liste mit den besten Superfoods gefällig? Superfoods sind Lebensmittel, die mehr können als normale Lebensmittel. Superfoods sind ganz besondere Lebensmittel. Otto Normalverbraucher isst so gut wie nie Superfoods – und wenn, so nur versehentlich oder in ganz kleinen Mengen. Superfoods können teuer, aber auch kostenlos sein. Superfoods schmecken oft fantastisch, aber nicht immer. Superfoods können heilen. Und je mehr Superfoods man isst, umso besser! Denn bei Superfoods gilt: Viel hilft viel! Bei uns finden Sie die Superfood-Liste mit den 15 besten Superfoods.

Sie sind auf der Suche nach einer Liste mit Superfoods? Dann sind Sie schon am Ziel und finden hier eine Liste mit den 15 besten Superfoods. Zunächst jedoch geht es los mit viel Wissenswertem rund um Superfoods!

Superfoods – Mythos oder Realität?

  • Superfoods sind Lebensmittel mit Eigenschaften, die sie stark von herkömmlichen Lebensmitteln unterscheidet.
  • Für den Laien ist es jedoch nicht einfach zu erkennen, was ein echtes Superfood ist und was nur als solches bezeichnet wird.
  • Denn der Begriff “Superfood” wird leider gerne für Werbezwecke missbraucht. Dabei nützt auch ein Superfood nichts, wenn es nur in minimalen Mengen einem ansonsten herkömmlichen Müsli oder einem gewöhnlichen Riegel beigemischt wird, um auf dessen Verpackung “Superfood” schreiben zu können.
  • Ein Superfood wird erst zu einem tatsächlich wirksamen Superfood, wenn es regelmässig in recht grossen Mengen in den Speiseplan integriert wird.

Was ist ein echtes Superfood?

Ein echtes Superfood sollte die folgenden Kriterien erfüllen:

  • Ein echtes Superfood liefert von einem bestimmten oder von mehreren Nähr-, Wirk- oder Vitalstoffen eine sehr grosse Menge und deutlich mehr als die üblichen Nahrungsmittel.
  • Ein echtes Superfood ist möglichst naturbelassen und stammt aus Bio-Erzeugung oder Wildwuchs.
  • Ein echtes Superfood ist ein vollwertiges und ganzheitliches Lebensmittel. Ein einzelnes Vitamin oder ein einzelner extrahierter Pflanzenstoff kann ebenfalls eine tolle Wirkung haben, ist aber kein Superfood, sondern könnte eher als Nahrungsergänzungsmittel bezeichnet werden.
  • Ein Superfood muss keinesfalls lecker schmecken, um ein Superfood zu sein.
  • Ein Superfood muss auch nicht problemlos zu snacken sein, und teuer muss es auch nicht sein, wie offenbar häufig von einem Superfood angenommen wird.
  • Ein echtes Superfood kann, muss aber nicht, aus weit entfernten tropischen oder arktischen Regionen stammen. Superfoods wachsen auch direkt vor der mitteleuropäischen Haustür, wie z. B. der Oregano, die Petersilie, die Brennnessel, der Löwenzahn, selbst gezogene Brokkolisprossen, rohes Sauerkraut, Gerstengras und viele weitere mehr.

Können Superfoods nun aber auch heilen? Sind Superfoods Medizin?

Superfoods sind Medizin

  • Ja, Superfoods sind Medizin, aber Gott sei Dank keine Arzneimittel – ein bedeutender Unterschied, denn letztere müssen unter grossem finanziellem Aufwand und nach zahlreichen Tests auf ihre Zulassung warten.
  • Medizin hingegen, also heilende Lebensmittel aus der Natur (= Superfoods), stehen jedem zur Verfügung und können von jedem genutzt werden.

Können Superfoods daher auch zur Behandlung von Krankheiten eingesetzt werden?

Sie können nicht nur, sie müssen! Superfoods sollten eigentlich zwingend Bestandteil einer jeden Therapie sein. Denn wenn jemand seine Gesundheit verloren hat, ist es umso wichtiger, die bestmögliche Nahrung zu sich zu nehmen, um wieder zu genesen – und Superfoods gehören hier an allererster Stelle dazu.

Wie Superfoods Krankheiten heilen

  • Nahezu alle Krankheiten gehen stets mit einem übermässigen oxidativen Stress einher, mit chronischen Entzündungsprozessen sowie mit verminderten körpereigenen Entgiftungs- und Ausleitungsfähigkeiten.
  • Superfoods nun wirken antioxidativ, entzündungshemmend und aktivierend auf die Funktion der Ausleitungs- und Entgiftungsorgane.
  • Es gibt daher bei Krankheit nichts Besseres als eine gesunde Ernährung aus vielen unterschiedlichen Superfoods, die sich gegenseitig in ihren Wirkungen unterstützen und häufig sogar verstärken (z. B. Brokkoli und Brokkolisprossen oder Granatäpfel und Datteln).
  • Das bedeutet gleichzeitig, dass es nicht genügt, ein oder zwei Superfoods einzunehmen und zu glauben, man werde dadurch putzmunter und gesund.
  • Zu einer ganzheitlichen Therapie einer jeden Krankheit gehört sehr viel. Grosse Mengen unterschiedlicher Superfoods sind nur eine Komponente davon.
  • Den Heilprozess anstossen können Superfoods jedoch nur in Kombination mit einer insgesamt hochwertigen und möglichst naturbelassenen Ernährung aus frischen Zutaten und in Verbindung mit einem Lebensstil, der ausreichend Bewegung, gesunder Schlaf, frische Luft, Entspannung, Sonnenlicht etc. vorsieht.

Täglich neue Studien zu Superfoods

Inzwischen vergeht kein Tag, an dem nicht eine Studie (oder mehrere) zur überwältigend heilenden und regulierenden Wirkung von sekundären Pflanzenstoffen veröffentlicht werden würde. Ob gegen Alzheimer, Diabetes, Herzschäden, Übergewicht oder Krebs, ob zur Senkung des Cholesterinspiegels, zur Förderung der Konzentrationsfähigkeit, Verbesserung der Spermienqualität oder Stärkung des Immunsystems – sekundäre Pflanzenstoffe sind hier die Aktivisten! Und sekundäre Pflanzenstoffe sind jene Stoffe, die man ganz besonders hochkonzentriert wo findet?

Richtig: In Superfoods!

Sekundäre Pflanzenstoffe sorgen (natürlich gemeinsam mit anderen Vitalstoffen) für Fitness, Power, Attraktivität und – wenn erforderlich – auch für Heilung. Und nein, es handelt sich dabei nicht nur um Laborversuche mit dementen Zellkulturen, die sich nach Einweichung in Spinat- oder Goji-Mus wieder an ihren Namen erinnern. Inzwischen wurden unzählige Studien mit menschlichen Probanden durchgeführt – und diese Studien widmen sich konkret der Wirkung von sekundären Pflanzenstoffen direkt im menschlichen Organismus. Gleichzeitig gehören sekundäre Pflanzenstoffe zu jenen Substanzen, die in unseren alltäglichen und üblichen Nahrungsmitteln nur noch in kleinen und kaum mehr wirksamen Mengen enthalten sind.

Denn ein Frühstücksbrötchen mit Margarine, ein Fertigmüsli mit Milch aus der Massentierhaltung, ein Kopfsalat von ALSI, der seit einer Woche im Kühlschrank liegt oder der Früchtequark von Sandliebe, vom Steak ganz zu schweigen, sind nun wirklich nicht die idealen Quellen für sekundäre Pflanzenstoffe.

Sind Superfoods ganz normale Lebensmittel?

Gelegentlich werden Superfoods – bevorzugt von Verbraucherzentralen – als gaaanz normale Lebensmittel bezeichnet. Ihnen würden lediglich irgendwelche Wunderwirkungen nachgesagt, so liess beispielsweise eine Vertreterin der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen verlauten. Ja, Superfoods sind in der Tat ganz normale Lebensmittel. Nur sind sie eben nicht mehr für den modernen Menschen normal.

Für diesen sind Brötchen mit Schinken, Kartoffelsalat mit Würstchen und Pizza mit Salami normale Lebensmittel. Über Löwenzahn hingegen macht sich der Homo Sapiens lustig, an die Brennnessel traut er sich nicht, beim Granatapfel weiss er nicht, wie er ihn essen soll, Shiitake-Pilze schmecken ihm nicht und bei Hanf denkt er direkt an Rauschgift. Und all das ist ihm auch nicht zu verdenken, da ja alles unternommen wird – beispielsweise von den Verbraucherzentralen – um den Menschen genau dort zu halten, wo er ist, bei Schnitzel mit Pommes.

Es würden noch Beweise fehlen, heisst es und die Forschung wisse noch nicht wirklich, ob Superfoods so super seien, wie wir Ihnen hier begreiflich machen wollen. Nur also weil die Superfoodkritiker glauben, die Wissenschaft sei noch nicht so weit, um uns zu beweisen, dass die Pflanzen und Früchte, die seit Jahrmillionen unsere Nahrung waren, auch gesund für uns sind, soll es klüger sein, von den Produkten der Lebensmittelindustrie zu leben? Einer Industrie, die es erst seit ein paar Jahrzehnten gibt?

Und dann, wenn wir in etlichen Jahren gerade dabei sind, uns über die Sitzordnung des Leichenschmauses unserer nahenden, aber leider vorzeitigen Beerdigung Gedanken zu machen, verkünden die Verbraucherzentralen, dass wir nun endlich Löwenzahn und Safran essen dürften, weil es jetzt auch die verbraucherzentralentauglichen Studien dazu gibt?

Vielleicht ist aber die Wissenschaft längst so weit, nur eben die Superfoodkritiker noch nicht.

Die Liste mit den 15 besten Superfoods

Stellen Sie ab heute Ihren Speiseplan aus unserer Liste mit Superfoods zusammen. Spätestens nach vier Wochen brauchen Sie zu diesem Thema keine wissenschaftliche Studie mehr. Ihr Energielevel, Ihr Wohlbefinden, Ihre Leistungsfähigkeit und Ihr Erscheinungsbild werden Sie längst überzeugt haben.

Wir wünschen Ihnen einen super Appetit!

1. Superfood: Green Food

Natürlich stehen sie an erster Stelle: Die grünen Blattgemüse.

Dazu gehören:

  • Wildpflanzen (z. B. Löwenzahn und Brennnessel)
  • Gräser (z. B. Gerstengras und Dinkelgras)
  • Grüne Kulturgemüse (z. B. Salate, Spinat, Sellerieblätter)
  • Moringa
  • Gartenkräuter (z. B. Petersilie, Basilikum, Melisse)
  • Algen (Spirulina, Chlorella, AFA)
  • Sowie viele weitere, die wir hier aufgeführt haben: 50 grüne Blattgemüse

Grüne Blattgemüse sind unsere Urnahrung. In alten Zeiten lebte der Mensch zu einem beträchtlichen Teil von sehr grossen Mengen Grünzeug. Es war ohne Mühen kiloweise aufzutreiben, sättigte gut und versorgte mit nahezu allen Nährstoffen, die der Mensch benötigt: Proteine, Vitalstoffe und Omega-3-Fettsäuren. Heute jedoch zählt das grüne Blattgemüse weder zu den Protein- noch zu den Omega-3-Lieferanten des Menschen. Das Blattgemüse kann dafür nichts.

  • Es ist der Mensch, der so wenig Blattgemüse isst, dass diese geringen Mengen dann auch wirklich nicht dazu beitragen können, den Bedarf der Makronährstoffe (Proteine, Fette, Kohlenhydrate) zu decken.
  • Schon ein geringfügiger Ausbau des täglichen Green-Food-Verzehrs jedoch führt umgehend zu einer Verbesserung der Gesundheit.
  • Zwar nicht unbedingt über den Protein- und Omega-3-Gehalt, weil dieser auch bei Grünzeugmengen, die uns bereits als gross erscheinen (z. B. 200 Gramm), noch immer sehr gering ist, aber über die unschlagbaren sekundären Pflanzenstoffe, die Vitamine, Mineralien, Spurenelemente und natürlich das Nonplusultra im grünen Blattgemüse: Das Chlorophyll.
  • Auch Calcium, Magnesium und Eisen sowie Folsäure, Beta-Carotin, Vitamin C und Vitamin K liefert das Grünzeug in relevanten Mengen – und zwar zusätzlich in gut resorbierbarer Form.
  • Mit täglich einem grünen Smoothie, einem grossen Salat und einer grünen Nahrungsergänzung (z. B. 4 Gramm Chlorella) profitieren Sie merklich von den Vorteilen des grünen Blattgemüses.
  • Zum grünen Blattgemüse gehören auch viele sog. Kreuzblütlergewächse. Da diese jedoch ganz besonders starke Heilwirkungen haben, führen wir sie nachfolgend separat auf:

2. Superfood: Kreuzblütler

  • In dieser Gruppe sind die Kohlgemüse zu Hause, also Brokkoli, Brokkolisprossen, Blumenkohl, Weisskohl, Rotkohl, Rosenkohl, Grünkohl und viele weitere mehr.
  • Aber auch der Rucola oder der Senf (die Blätter sind sehr lecker) gehören zu den Kreuzblütlern. Genauso Rettich, Radieschen und der Meerrettich.
  • Natürlich liefern sie alle ebenfalls reichlich Vitalstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe. Das Besondere dieser Pflanzenfamilie ist jedoch eine ganz spezielle Pflanzenstoffgruppe: Die sog. Glucosinolate
  • Diese verwandeln sich während des Verdauungsprozesses in entzündungshemmende und krebsfeindliche Stoffe wie z. B. DIM oder Sulforaphan.

3. Superfood: Rohes Sauerkraut

Wie jedes andere fermentierte und roh verzehrte Lebensmittel, liefert Sauerkraut neben den Vorteilen eines Kreuzblütlers auch noch jede Menge probiotische Kulturen. Die probiotischen Kulturen im Sauerkraut wirken sich zunächst sehr positiv auf das Verdauungssystem aus – und zwar nicht erst im Darm. Schon im Magen verdrängen die im Sauerkraut enthaltenen nützlichen Probiotika schädliche Bakterien, nämlich den sog. Helicobacter pylori, der für Magenschleimhautentzündungen und Magengeschwüre verantwortlich gemacht wird. Im Darm unterstützt das Sauerkraut sodann den Aufbau einer gesunden Darmflora, was nun wiederum zur Regeneration der Darmschleimhaut und einem gestärkten Immunsystem führt. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie rohes Sauerkraut essen. Pasteurisiertes Sauerkraut im Beutel oder im Glas hat keine positiven Wirkungen mehr.

4. Superfood: Shiitake-Pilze

Wenn es bei Ihnen ein Pilzgericht geben soll, dann lassen Sie die blassen Zuchtchampignons immer öfter links liegen. Greifen Sie lieber zu den hochwirksamen Shiitake-Pilzen. Schon ihr kräftiges Aroma spricht für sich. Zusätzlich gilt der Shiitake-Pilz als aktives Anti-Krebs-Lebensmittel, worüber wir bereits an einem konkreten Beispiel – dem Gebärmutterhalskrebs – berichtet hatten.

5. Superfood: Mandeln

Die Mandel ist eine perfekte kleine und zudem noch basische Schalenfrucht. Sie reift an einem Baum mit ausserordentlichen Fähigkeiten. Weder der Walnussbaum noch der Haselstrauch schaffen das, was der Mandelbaum vollbringt – von den tropischen Nussbaumarten ganz zu schweigen.

In der schneidenden Kälte des Januars Kälte entfaltet er seine Blüten und auch wenn schon im Februar der letzte Regenguss vor der Sommerhitze fällt, reifen die Mandeln und schenken dem Menschen ihre ganz besondere Kraft:

  • Ein Fett von bester Qualität aus hauptsächlich einfach ungesättigten Fettsäuren.
  • Dazu Ballaststoffe vom Feinsten – nämlich solche mit prebiotischen Eigenschaften, die der Darmflora nutzen.
  • Und eine Menge Vitalstoffe, so dass schon eine kleine Portion Mandeln am Tag massgeblich zur Deckung beispielsweise des Magnesium-, Calcium- und Vitamin-B-Bedarfs beiträgt.

Wie Mandeln das Metabolische Syndrom (Bluthochdruck, hohe Blutfettwerte, Prädiabetes) bekämpfen, wie sie die Knochen stärken und währenddessen noch beim Abnehmen helfen können, auch dann, wenn man 50 bis 60 Gramm Mandeln am Tag isst, haben wir hier erklärt:

6. Superfood: Kürbiskerne

Kürbiskerne sind in vielerlei Hinsicht eine Superlative:

  • Sie liefern von allen pflanzlichen Lebensmitteln (gemeinsam mit Mohnsamen) am meisten Zink.
  • 50 Gramm Kürbiskerne decken ausserdem bereits den halben Magnesiumbedarf eines Erwachsenen, und kaum ein Lebensmittel wirkt sich derart heilend auf die Harnwege, die Blase und die Prostata aus wie Kürbiskerne.
  • Sogar Urologen raten ihren Patienten zum täglichen Knabbern von Kürbiskernen, um Prostataproblemen zuvor zu kommen oder diese zu beheben.


7. Superfood: Papaya

  • Mit einer Papaya haben Sie nicht nur eine Frucht im Haus, sondern eine kleine Hausapotheke.
  • Denn insbesondere die Papayakerne sollten Sie immer vorrätig haben. Schon wenige Papayakerne pro Tag schützen nicht nur vor bakteriellen Infektionen, sondern auch vor inneren Parasiten oder vertreiben diese, falls sie sich bereits eingenistet haben sollten.
  • Gleichzeitig helfen die Papayakerne bei der Regeneration und Entgiftung der Leber und sollten daher bei jeder Leberreinigung mit von der Partie sein.
  • Die Papaya-Frucht hat ganz ähnlich fantastische Wirkungen. Allerdings wirkt sie umso heilsamer, je unreifer sie ist. Dann nämlich wird sie in der Krebstherapie, gegen Magen-Darm-Beschwerden und zur Hautpflege eingesetzt.

8. Superfood: Traubenkerne

  • Wenn Sie Trauben kaufen, dann nur solche mit Kernen.
  • Kernlose Trauben sind meist sehr viel zuckerreicher, da stark überzüchtet.
  • Kernhaltige Trauben enthalten jedoch nicht nur weniger Zucker, sondern überdies auch noch jene sekundären Pflanzenstoffe, die in den kleinen Traubenkernen verborgen sind – allen voran die berühmten Oligomere Proanthocyanidine (OPC).
  • Wie stark verjüngend diese wirken, wie sie Gewebe und Haut reparieren, so dass sie längst bei Neurodermitis, Psoriasis, aber auch bei Allergien eingesetzt werden, wie sie ferner das Haarwachstum anregen, gegen Krebs wirken, die Augen pflegen und auch die übrigen Zipperlein lindern helfen, die Zivilisationsmenschen für gewöhnlich plagen...

9. Superfood: Beeren

  • Wären Sie ein zeitreisender Steinzeitmensch, der im Jahr 2015 in einem Supermarkt landet, dann würden Sie viele Früchte kaum noch erkennen.
  • Äpfel mit Sicherheit nicht, auch Birnen nicht, genauso wenig Zitrusfrüchte, und Erdbeeren, die heute so gross wie dicke, fette Pflaumen sind, sowieso nicht.
  • Die meisten Früchte unterscheiden sich von ihrer einstigen Wildform mittlerweile so stark wie eine Hybrid-Legehenne vom Zaunkönig.
  • Die Zuchtziele heissen: immer grösser, immer schöner, immer makelloser, immer länger lagerfähig und das Wichtigste: immer süsser.
  • Weniger wichtig sind der Vitalstoffgehalt, das Aroma und die Abwehrkraft gegen Krankheiten und Schädlinge (dafür gibt es Fungizide und Pestizide).
  • Eine Gruppe unter den Früchten ist jedoch – mit Ausnahme der Erdbeeren – nicht ganz so stark züchterisch verändert. Und das sind die Beeren.
  • In ihnen schlummern ungeheure Kräfte. Enorme Mengen an Antioxidantien machen Beeren in Kombination mit grünem Blattgemüse zu den wahren Gesundheitsgaranten unserer Zeit.
  • Greifen Sie also, wann immer es Ihnen möglich ist, zu Himbeeren, Brombeeren, schwarzen und roten Johannisbeeren, Stachelbeeren, Heidelbeeren oder den in den letzten Jahren wieder neu entdeckten Beeren wie Acai, Aronia und Goji.

10. Superfood: Acerola und Camu-Camu

  • Die Acerola-Kirsche ist gemeinsam mit der Camu-Camu-Frucht der beste vollkommen natürliche Vitamin-C-Lieferant.
  • Vergessen Sie die synthetisch hergestellte Ascorbinsäure aus der Apotheke. Greifen Sie zu Acerola-Saft, Acerola-Pulver oder Camu-Camu-Pulver.
  • Auf diese Weise gelangen Sie zu grossen Mengen des besten Vitamin Cs, das Sie bekommen können.
  • So liefert die Acerola-Kirsche 1.700 mg Vitamin C und Camu Camu bis zu 2.000 mg Vitamin C pro 100 g. Zum Vergleich: Zitrusfrüchte enthalten etwa 50 mg Vitamin C.
  • Und Vitamin C – das ist hinreichend bekannt – hat derart viele stark positive Wirkungen, dass Sie perfekt damit versorgt sein sollten.
  • Vergessen Sie ausserdem den angeblichen Vitamin-C-Bedarf, den offizielle Stellen für ausreichend erachten. 100 mg Vitamin C pro Tag sind gerade genug – so heisst es doch so schön – damit uns nicht die Zähne ausfallen.
  • Für alle anderen Funktionen bleibt dann jedoch kaum mehr etwas übrig.
  • Unsere Haut, unser Immunsystem, unser Blut, unsere Gefässe, die Leber, unsere Hormondrüsen und alle unsere übrigen Organe und Gewebe benötigen jedoch ebenfalls Vitamin C und geraten nun in einen latenten Vitamin-C-Mangel und alsbald in Gefahr, anfällig und krank zu werden.
  • Wenn Sie sich die Ernährung eines Steinzeitmenschen betrachten, so dürfte dieser pro Tag über grünes Blattgemüse, Wurzeln und Wildfrüchte mindestens 1000 mg Vitamin C zu sich genommen haben.
  • Sie möchten lieber zu einheimischen Vitamin-C-Lieferanten greifen? Kein Problem. Auch hier gibt es Vitamin-C-reiche Superfoods, etwa die Hagebutte (1.250 mg Vitamin C) oder den Sanddorn (450 mg Vitamin C).

Der Granatapfel hingegen liefert nicht sehr viel Vitamin C, gerade einmal 10 mg pro 100 g. Dafür hat das Superfood Granatapfel ganz andere phänomenale Vorteile:

11. Superfood: Granatapfel

  • Er war einst Evas Apfel im Paradies. Und an paradiesische Verhältnisse erinnert nicht nur jede einzelne feuerrote Blüte des Granatapfels, sondern auch der köstliche Geschmack seiner Früchte.
  • Zusätzlich ist der Granatapfel ein Heilmittel und damit ein Superfood erster Güte.
  • Zwei der am besten erforschten Stoffe im Granatapfel sind einerseits seine Polyphenole im Saft, andererseits hormonwirksame Stoffe aus dem Öl der Granatapfelkerne.
  • Letztere führen dazu, dass Kapseln mit Granatapfelkernöl gerne bei Wechseljahresbeschwerden genommen werden.
  • Die granatapfelspezifischen Polyphenole gelten hingegen als massiv krebsfeindlich. In Studien wirkten sie gegen Brustkrebs, Prostatakrebs und Leukämie.
  • Ferner hemmen sie die Metastasenbildung und stoppen entzündliche Prozesse, wie wir hier erklärt haben: Mit dem Granatapfel gegen Brustkrebs
  • Auch wer hohen Blutdruck hat, könnte zunächst eine Kur mit täglich zwei Gläschen Granatapfelsaft testen, bevor er zur Blutdrucktablette greift: Granatapfelsaft senkt den Blutdruck
  • Zeitgleich lässt der Saft überhöhte Cholesterinwerte fallen und reduziert arteriosklerotische Ablagerungen in den Blutgefässen.
  • Daher gilt der Granatapfel – offenbar besonders in Kombination mit Datteln – als hervorragende und vollkommen natürliche Unterstützung für das Herz-Kreislauf-System: Der Früchte-Shake mit Granatapfel für Ihr Herz
  • Ganz nebenbei vertreibt der Granatapfel auch Candida Albicans, den lästigen Pilz, der gerne Darmbeschwerden, Hautausschläge, Scheideninfektionen, Kopfschmerzen, chronische Müdigkeit und vieles mehr verursacht: Bei Candida Albicans-Infektionen helfen Granatäpfel
  • Wann auch immer Sie daher Granatäpfel auftreiben können, greifen Sie zu. Sollten Sie den Saft bevorzugen, so wählen Sie unbedingt beste Qualität, also einen reinen und ungesüssten Granatapfelsaft. Da sich in Studien besonders der fermentierte Granatapfelsaft bewährt hat, nehmen Sie – wenn erhältlich – diesen.
  • Als Zutat ins Müsli oder leckere Knabberei bietet sich überdies eine Aroniabeeren-Granatapfelkern-Mischung an.

Geschmacklich ganz hervorragend zum Granatapfel passt übrigens der Ingwer. Reiben Sie davon etwas in Ihren Granatapfelsaft, das entstehende Aroma ist fantastisch! Von der zusätzlichen Wirkung des Ingwers ganz zu schweigen.

12. Superfood: Ingwer

  • Ingwer sollte – sofern Sie ihn hoffentlich mögen – wirklich in jedes Getränk gemixt werden. Ganz gleich ob Tee, Saft, Wasser, Smoothie, Proteindrink – Ingwer passt überall!
  • Für Ingwer-Tee mixen Sie übrigens einfach ein Stück rohen Ingwer mit heissem Wasser – fertig. Ein solcher Tee ist sehr viel wirksamer als die üblichen Teerezepturen, bei denen der Ingwer viel zu lange gekocht wird.
  • Ingwer verleiht Schwung, Konzentration und Frische. Er vertreibt ausserdem Übelkeit und manche Formen von Schmerz.
  • Bekannt ist die Schmerz lindernde Wirkung des Ingwers bei Kopfschmerzen, aber auch bei Muskelschmerzen: Ingwer – Wirkung gegen Schmerzen
  • Diabetiker, die regelmässig Ingwer zu sich nehmen, laufen ausserdem weniger Gefahr, grauen Star zu entwickeln, als Diabetiker, die den Ingwer nicht mögen. Ingwer scheint also die Augen zu schützen.
  • Und wie es für ein Superfood typisch ist, wirkt auch der Ingwer stark krebsfeindlich. Er reduziert das Aggressionspotential von Krebszellen und kann entartete Zellen in manchen Fällen gar in den Selbstmord treiben: Mit Ingwer gegen Brustkrebs
  • Selbst äusserlich kann der Ingwer eingesetzt werden und in Form von Ingwerölen und Ingweressig gegen Schuppen und Haarausfall wirken: Ingwer gegen Haarprobleme wie Haarausfall
  • Für einen umwerfenden Glanz Ihres Haars kann ein anderes Superfood sorgen: Die Avocado. Zusammen mit Olivenöl, etwas Honig und Zitronensaft ergibt die Tropenfrucht eine wunderbare Haarmaske, die man eine Stunde einwirken lässt, bevor man sie gründlich ausspült.

13. Superfood: Avocados

  • Wenn Fett, dann Avocados – so könnte man sagen. Avocados sind sehr ursprüngliche Früchte und ihr Fett ist vollkommen unberührt in der Frucht umschlossen.
  • Es kann also – im Gegensatz zu abgefülltem Öl oder Fett – nicht oxidieren. Es gelangt völlig rein und naturbelassen in Ihren Körper.
  • Die Avocado erhöht natürlich nicht Ihren Cholesterinspiegel und trägt auch nicht zu Übergewicht bei – und das, wo sie doch zu über 20 Prozent aus Fett besteht.
  • Im Gegenteil: Die Avocado verringert laut Studien sämtliche Risikofaktoren, die zu Herz-Kreislauf-Problemen, zu Osteoporose, Krebs und Entzündungen führen könnten
  • Essen Sie daher täglich idealerweise eine bis zwei Avocados. Die buttrigen Früchte sättigen nachhaltig und passen in vielerlei Gerichte. Die Avocado sorgt also dafür, dass Sie kleinere Mengen der üblichen weniger gesunden Sattmacher essen (Brot, Teigwaren) und auch kleinere Mengen anderer Fette.
  • Sie brauchen weniger Butter (probieren Sie zerdrückte Avocados mit etwas Salz auf dem Brot) und statt Sahne geben Sie nach dem Kochen pürierte Avocado in die Suppe.
  • Auch zu Kartoffeln schmecken Avocados mindestens ebenso gut wie Butter. Und wenn Sie ein Dressing oder Dip zubereiten, können Avocados das Öl oder Milchprodukt ersetzen.
  • Bevor Sie also ein Salatöl von nicht ganz so guter Qualität verwenden, greifen Sie lieber zur Avocado.

14. Superfood: Curcuma

Curcuma ist jenes Gewürz, das man am besten täglich verwenden sollte. Wie man das am besten anstellt, haben wir hier erklärt: Curcuma – Sechs Tipps zur richtigen Anwendung. Warum Sie Curcuma jeden Tag essen oder trinken sollten?

Ganz einfach:

  • Curcuma ist ein hochwirksames Antioxidans und hilft nachweislich gegen Krebs (z. B. gegen Prostatakrebs), unterstützt die Zahngesundheit und kann zur Ausleistung von Quecksilber eingesetzt werden. Bei Kindern hat Curcuma offenbar schützende Wirkung gegen Leukämie.
  • Gleichzeitig schützt Curcuma vor Fluoriden, die zahlreiche Nachteile für die Gesundheit haben können – auch wenn sie u. U. die Zähne härten.
  • Das Gehirn profitiert von Curcuma ganz besonders, da es vom gelben Pulver beispielsweise vor Schäden durch Alkohol bewahrt wird. Doch auch bei Demenz und Alzheimer scheint sich Curcuma positiv auszuwirken: Natürliche Massnahmen bei Alzheimer
  • Curcuma heilt überdies die Leber, beugt Gallensteinen vor und ist bei Diabetes ein Segen. Selbst gegen Nasennebenhöhlenentzündungen ist Curcuma ein wertvolles Hausmittel, ebenso bei Herpes und beim Reizdarm Syndrom.

Und wenn Sie heute einmal nicht indisch essen möchten, dann tauschen Sie Curcuma kurzerhand gegen Superfood Nr. 15, den Oregano.

15. Superfood: Oregano

  • Oregano gehört auf keinen Fall nur auf Pizza und in die Pasta-Sauce. Oregano ist so dermassen wertvoll, dass Sie ihn zunächst einmal – am besten gleich in mehreren Töpfen – auf Ihrer Fensterbank, auf dem Balkon oder im Garten ziehen sollten, damit Sie ihn immer frisch zur Hand haben, bevor Sie ihn in sämtliche Gerichte geben, die auf Ihrem Tisch landen.
  • Oregano schmeckt sogar einwandfrei im grünen Smoothie und er passt gehackt aufs Brot mit Avocadomus. Oregano ist lecker im Salat, in jedem Burger, den Sie selbst machen, in jedem Auflauf und auch in fast jeder Suppe.
  • Oregano wird in Ihrem Körper stets für Ordnung und Sauberkeit sorgen. Er wirkt als natürliches Antibiotikum und befreit Sie bei Parasitenbefall – idealerweise gemeinsam mit Superfood Nr. 7, den Papayakernen – von den ungebetenen Gästen.
  • Auch bei Pilzinfektionen gehört der Oregano zu den natürlichen Massnahmen, und bei Scheidenpilz wird der Oregano innerlich und äusserlich eingesetzt.
  • Wie Sie die Superfood-Liste anwenden: Ein Tag voller Superfoods
  • Wie Sie möglichst viele Superfoods aus unserer Liste in Ihren Speiseplan packen, ist sehr leicht:
  • Starten Sie mit einem Ingwertee in den Tag. Wenn Sie mögen, geben Sie Curcuma hinzu.
  • In Ihr Müsli geben Sie neben vielen frischen Beeren einen Mix aus Aroniabeeren und Granatapfelkernen. Ausserdem streuen Sie einen Löffel Traubenkernmehl darüber.
  • Am späten Vormittag geniessen Sie einen grünen Smoothie mit reichlich grünem Blattgemüse inkl. einigen Oreganoblättchen sowie einer Tagesdosis Acerola-Pulver.
  • Ihr Dressing zum mittäglichen Salat wird mit Meerrettich gewürzt (ein Kreuzblütler), dazu ein Gemüse aus Brokkoli, einer anderen Kohlart oder dem Shiitake-Pilz. Der Reis dazu wird mit Curcuma gewürzt.
  • Am Nachmittag trinken Sie ein oder zwei Gläser Granatapfelsaft.
  • Aufs Vollkornbrot am Abend kommt Avocadomus mit Oregano. Dazu eine Portion rohes Sauerkraut mit einem Löffel Hanföl angerichtet.
  • Und wann immer Sie auf einen Snack Lust haben, knabbern Sie Kürbiskerne, Mandeln und zwischendurch einen würzigen Papayakern. Oder Sie füllen die Papayakerne in Ihre Pfeffermühle und verwenden sie zum “Pfeffern” Ihrer Speisen.


Superfoods für Frutatier?

V on Vegetariern und Veganern hat man schon viel gelesen. Vielleicht kennst du Menschen, die Freeganer sind. Doch hast du schon von Frutariern gehört? Auch bei ihnen steht der Name für ein ganz spezielles Ernährungskonzept. Bei Vegetariern weiß man, dass sie Pflanzen wie Getreide und Hülsenfrüchte, aber auch Milch und Honig verzehren. Auf Rezepte mit Fleisch verzichten vegetarisch lebende Menschen. Frutarier haben Rezepte, die noch weitaus strikter sind, als nur auf tierische Produkte zu verzichten. Warum Menschen Frutarier sind und was Frutarier essen, erkläre ich dir in diesem Beitrag.

  • 1 Was essen Frutarier?
  • 2 Gründe für Fruganismus
  • 3 Mikronährstoffe bei frutarischer Ernährung
  • 4 Proteine und Muskelaufbau beim Frutarier

Was essen Frutarier?

Frutarier werden auch als “Fruktarier” oder “Frutaner” bezeichnet. Ihre Ernährungsweise sieht vor, sich nur von pflanzlichen Produkten zu ernähren, deren Ernte nicht die Ursprungspflanze beschädigt. Kurz gesagt befolgen Frutarier Rezepte, die in der Hauptsache Obst, Nüsse und Samen beinhalten. Beim Gemüse gibt es nur spezielle Sorten, die erlaubt sind. So sind Tomaten, Paprika und Gurken in Ordnung, während Wurzelgemüse oder Salat nicht auf dem Speiseplan stehen. Hülsenfrüchte und Beeren sind wiederum Teil einer frutarischen Ernährung. Es gibt keine genauen Zahlen, doch man schätzt, dass die Anzahl der rein frutarisch lebenden Menschen hierzulande im Jahr 2017 gering ist. Wenn dich interessiert was Pescetarier, Veganer und Flexitarier usw essen, dann lies unbedingt meinen anderen Artikel. Hier gehe ich noch genauer auf die verschiedenen Ernährungsformen ein.

Gründe für Fruganismus

Nun stellt sich die Frage, warum der Frutarier seine Rezepte auf eine so überschaubare Zutatenliste einschränkt. Hinter dem, was Frutarier essen, steht eine ähnliche oder sogar striktere Ethik wie bei Veganern. So wollen Frutarier nicht, dass irgendein Lebewesen wegen ihnen leiden oder sterben muss. Doch verzichten sie mit ihrer Ernährung auf noch viel mehr, als Vegetarier und Veganer. Sie möchten absolut vermeiden, dass Pflanzen beschädigt oder umgebracht werden. Deswegen ernähren sie sich nur von dem, was die Pflanzen freiwillig abwerfen. Es gibt allerdings viele unterschiedliche Strömungen innerhalb der Szene der Frutarier. So sind manche sehr strikt und ernähren sich nur von Früchten, die auf den Boden gefallen sind. Andere essen sogar Getreide, da es ihrer Ansicht nach bei der Ernte schon tot ist. Ebenso uneinheitlich ist die Ansicht zu Honig und Ölen.

Mikronährstoffe bei frutarischer Ernährung

Da die Auswahl an Lebensmitteln für einen Frutarier je nach Strengegrad sehr beschränkt ist, läuft er Gefahr, bestimmte Vitamine nicht oder nur unzureichend zu sich zu nehmen. So kommt beispielsweise Vitamin B12 nur in tierischen Produkten wie Milch oder Eiern vor. Auch in Hinsicht auf Eisen, Zink, Kalzium und Jod laufen Frutarier Gefahr, zu wenig zu sich zu nehmen. Gerade Frauen haben häufig einen Eisenmangel, selbst wenn sie Flexitarier sind oder sich von Vollkost ernähren. So ist eine Nahrungsergänzung für Frutarier dringend empfohlen. Entsprechende Präparate zur Nahrungsergänzung, zum Beispiel mit B12, gibt es in Apotheken zu kaufen.

Proteine und Muskelaufbau beim Frutarier

Proteine kommen bereits bei veganer Ernährung oft zu kurz. Wenn man betrachtet, was Frutarier essen, wird die Auswahl an Proteinlieferanten noch geringer. Um einer Unterversorgung vorzubeugen, müssen Frutarier bei Rezepten auf viele Hülsenfrüchte, Nüsse und Samen achten. Kichererbsen, Linsen und Bohnen sind mit die besten pflanzlichen Lieferanten für Proteine. Der Muskelaufbau beim Frutarier ist aufgrund dieses Defizits in seiner Ernährung erschwert und deshalb solltest du unbedingt ein Reisprotein Isolat oder Erbsenprotein zusätzlich nach dem Training zu dir nehmen.Gerade magere Muskelmasse benötigt viele Proteine und Aminosäuren und deshalb ist das vegane Proteinpulver eine sehr wichtige Komponente.

 Eiweißshakes sind eine sinnvolle Nahrungsergänzung für Frutarier und man kann mittlerweile qualitativ sehr hochwertiges veganes Protein überall im Internet erwerben. Inwiefern man jedoch sicher stellen kann, dass dieses für Frutarier geeignet ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Es gibt bis jetzt kein offizielles Siegel für frutarische Lebensmittel auf dem europäischen Markt.

Vitamin D unterstützt die Gewichtsreduzierung


icht immer reicht es, mehr Kalorien zu verbrennen als aufgenommen werden. Das spezifische Körpergewicht einer Person hängt von vielen Faktoren ab. Sowohl die genetische Disposition, Alter und Geschlecht, Stress oder im Gewebe eingelagerte Schadstoffe, sind mitverantwortlich dafür, wenn das Gewicht sich kaum reduzieren lässt. Die wissenschaftlich logisch nachvollziehbare Formel von „geringe Kalorienzufuhr = Abnahme“ trifft nicht bedingungslos auf jeden Menschen zu. Nicht zuletzt spielen auch Krankheiten und Umweltfaktoren eine entscheidende Rolle für den Erfolg oder Misserfolg einer Gewichtsreduzierung.

Vitamin-D-Mangel und Übergewicht

Verschiedene Studien weisen auf einen Zusammenhang zwischen einem Vitamin-D-Defizit und Gewichtsproblemen hin. Normale Vitamin-D-Werte in Kombination mit Sport und einer Diät führten bei Studienteilnehmerinnen zu einem Gewichtsverlust. Bei den

Vitamin D Mangel kann zur Übergewicht führen

  • Teilnehmerinnen, deren Vitamin-D-Werte unter dem Grenzwert lagen, konnten keine auf das Gewicht bezogenen positiven Ergebnisse festgestellt werden.
  • Eine weitere Studie belegt, dass sich weitere günstige Auswirkungen zeigten, wenn neben Vitamin-D auch Kalzium eingenommen wurde. Sowohl die Blutdruck-, Blutzucker- und Insulinwerte als auch die Blutfettwerte zeigten unter der kombinierten Einnahme von Vitamin D und Kalzium verbesserte Werte. Menschen asiatisch-indischer Herkunft scheinen einer weiteren Studie zu Folge bei einem Vitamin-D-Mangel eine erhöhte Anfälligkeit für Adipositas und eine Insulinresistenz zu entwickeln.
  • Unklar ist aktuell der eindeutige Zusammenhang zwischen dem Vitamin- D-Wert und einer Gewichtsabnahme. Vermutet wird von einigen Wissenschaftlern, dass Vitamin-D-Rezeptoren in der Lage sind, den Fettzellen zu melden, ob Fett verbrannt oder als Reserve gespeichert werden soll. Aber auch im Gehirn sind Rezeptorzellen, die möglicherweise für die Steuerung von Hungergefühl und Stoffwechsel auf Vitamin D angewiesen sind.
  • Vitamin D scheint darüber hinaus systemische Entzündungen zu reduzieren, die von Übergewicht ausgelöst werden. Nicht nur der Verlust von Körpergewicht ist entscheidend. Ein hoher Vitamin-D-Spiegel wirkt sich vor allem positiv auf weitere ungünstige Begleiterscheinungen eines zu hohen Gewichtes auf den Körper aus und hilft oxidativen Stress zu verringern.

Weitere negative Effekte eines Vitamin-D-Mangels

  • Nicht nur eine Gewichtszunahme kann durch einen Vitamin-D-Mangel erfolgen. Müdigkeit, Depression, Teilnahmslosigkeit werden ebenfalls auf einen Mangel an Vitamin D zurückgeführt.
  • Antriebslosigkeit als Folge derartiger Erkrankungen führt zwangsläufig zu einer verminderten Bewegung, die wiederum eine Gewichtszunahme zur Folge hat.
  • Eine unausgewogene Blutzuckerkontrolle, die zu Gewichtszunahme und einem erhöhten Diabetesrisiko beiträgt, wird ebenfalls mit einem Defizit an Vitamin D in Zusammenhang gebracht.
  • Multiple Sklerose (MS), Rheumatoide Arthritis (RA) scheinen mit einem Vitamin-D-Mangel verbunden zu sein. Auch hier führt mangelnde Aktivität zur Zunahme beim Patienten und zu einer Verstärkung bereits bestehender Symptome. Allerdings werden sowohl MS als auch RA manchmal mit Prednison behandelt, das zu einer Gewichtszunahme führen kann.

Vitamin-D-Quellen

  • Vitamin D ist in hohem Maß in fetten Fischen wie Thunfisch, Lachs, Makrele und Kabeljau enthalten.
  • Eier und Kuhmilch sind weitere Vitamin-D-Lieferanten. Auch mit ultraviolettem Licht bestrahlte Pilze eignen sich zur Aufnahme von Vitamin D.
  • Auch wenn Sonnenlicht die Vitamin-D-Produktion anregt, reicht in unseren Breitengraden die benötigte Lichtintensität nicht aus, um genügend Vitamin D zu produzieren. Gerade in der dunklen Jahreszeit ist eine Nahrungsergänzung sinnvoll, damit empfohlene Werte erreicht werden können.

Gewichtsverlust durch Änderung

  • Eine Nahrungsergänzung durch Vitamin D kann der erste Schritt sein, um Gewicht zu verlieren. Wesentlich ist allerdings eine Umstellung von Lebensgewohnheiten.
  • Regelmäßiger Sport, mindestens fünf Mal die Woche dreißig Minuten, lässt mit Sicherheit nicht nur Muskeln entstehen, sondern auch überschüssiges Körperfett schmelzen.
  • Dabei ist unerheblich, ob Sie in ein Fitness-Center gehen, regelmäßige Wanderungen unternehmen oder zu Hause Übungen durchführen. Sport fällt allerdings manchmal leichter, wenn er mit anderen Menschen in einer Gruppe stattfindet.

Fazit zu Vitamin D und seinem Abnehmpotential

Vermeiden Sie Zucker und zu große Mengen an industriell gefertigten Lebensmitteln. Eine gesunde Ernährung besteht aus Vollkornprodukten, viel Gemüse und Obst. Ein übermäßiger Konsum von tierischen Fetten, vor allem rotem Fleisch und Milchprodukten, kann zugunsten ungesättigter Fettsäuren ausgeglichen werden. Diese finden sich in Olivenöl und Avocados.

 

Zwiebeln als Superfood?

»Zwiebeln«, da denkt man meistens an tränende Augen beim Schneiden oder an schlechten Atem nach dem Verzehr, doch bei einer neuen Studie, die kürzlich bei der internationalen Endocrine Society vorgestellt wurde, erwiesen sie sich als echte Stars unter den Superfoods. Potenziell können sie den Cholesterin- und Blutzuckerwert verbessern. Präsentiert wurden die Details beim 97. Jahrestreffen der Gesellschaft in San Diego, Kalifornien, als Studien über den Wert der Zwiebel – der botanische Name ist »Allium cepa« – erläutert wurden. Experten beschrieben die Wirkung des Extrakts auf Versuchstiere, unter anderem auf Mäuse mit und ohne Diabetes. Als Kontrollgruppe dienten Mäuse, die den Extrakt nicht erhielten.

Zwiebelextrakt und sein Potenzial für Menschen mit DiabetesWissenschaftler beobachteten, dass der Nüchtern-Blutzuckerwert bei den diabetischen Mäusen, die zweimal täglich eine Dosis Zwiebelextrakt (400 und 600 mg) erhielten, um 50 bzw. 35 Prozent sank, verglichen mit dem Ausgangswert vor Beginn der Studie. Zusätzlich senkte der Extrakt auch den Gesamtcholesterinwert der Tiere. Das Resultat bestätigt die Ergebnisse früherer Studien. So veröffentlichte das Journal of Medicinal Food 2009 Ergebnisse von Studien an diabetischen Ratten. Diese erhielten zusätzlich zum Zwiebelextrakt auch Knoblauchextrakt; beide spielten eine Rolle bei der Senkung der Glukosekonzentration im Blutplasma und auch des Körpergewichts.

Die Vorzüge der Zwiebeln können sich auch Menschen leicht verschaffen. Wie Ojieh erklärte, stammte die bei der Studie verwendete Zwiebel von ganz normalen Zwiebeln ab, die auf dem Markt oder im Lebensmittelgeschäft erhältlich sind.

Wenn Sie Infektionen und Krebs bekämpfen wollen, essen Sie mehr Zwiebeln!

Regelmäßig Zwiebeln zu essen, kann Wunder für die Gesundheit wirken. Sie gelten als gute Quelle von Polyphenolen, Flavonoiden, Ballaststoffen, Folsäure, Kalium und Mangan. Der Verzehr wird mit der Bekämpfung bakterieller Infektionen (besonders im Mund, wie Zahnfleischentzündungen und andere entzündliche Prozesse, die zu Karies führen) in Verbindung gebracht, außerdem werden bestimmte Krebsformen in Schach gehalten. Dank des Gehalts an Quercetin, einem antioxidativ wirkenden Flavonoid, gelten Zwiebeln auch als entzündungshemmend. Erkrankungen wie rheumatoide Arthritis oder allergische Atemwegsentzündung können durch Quercetin gelindert werden.

Wie die Website World’s Healthiest Foods meldet, sind »Darmkrebs, Kehlkopfkrebs und Eierstockkrebs Krebsformen, deren Risiko durch Zwiebeln in mäßiger Menge gesenkt wird«. In solchen Fällen wird empfohlen, täglich eine halbe Zwiebel zu essen.Wie Sie mehr Zwiebeln in Ihre tägliche Ernährung einbauen können

  • Täglich Zwiebeln auf den Tisch zu bringen, ist nicht schwer, weil es dazu viele Möglichkeiten gibt. Man kann sie an den Salat geben oder sie Suppen zugeben, wobei die Nährstoffe in diesem Fall nicht verlorengehen, sondern sich beim Kochen auf die Suppe verteilen.
  • Auch Gemüse kann mit Zwiebeln zubereitet werden, es gewinnt dadurch an Geschmack. Und schließlich können sie mit zerdrückter Avocado zu einer gesunden Guacamole oder einem Dip verrührt werden.
  • Achten Sie nur darauf, die Zwiebeln richtig zu lagern, nämlich bei Raumtemperatur ohne direktes Sonnenlicht und bei guter Belüftung. Eine Ausnahme sind Frühlingszwiebeln, die im Kühlschrank aufbewahrt werden sollten.

 

Superfoods für Glück und Gesundheit – was täglich auf dem Teller landen sollte

Nur wer seinen Körper regelmäßig und konsequent mit dem wirklich guten Zeug füttert, wird auch längerfristig davon profitieren. Sich einmal im Monat über Oma’s Kohlrouladen drüber zu trauen und dann wieder guten Gewissens dem Schnitzel mit Pommes zuzuwenden, wird’s also nicht wirklich bringen. Aber vielleicht kann man als ersten Schritt mal das Sellerieschnitzel probieren und einen Salat dazu bestellen. Nach und nach wird man sich daran gewöhnen, vor jeder Mahlzeit noch einmal kurz inne zu halten und zu überlegen, wie man diesen Teller noch ein Stück gesünder machen könnte. Und zwar durch diese Perlen aus der pflanzlichen Küche (angelehnt an die Daily Dozen – von Dr. Greger entwickelt, der seine Arbeit z.B. in diesem Video präsentiert):

Hülsenfrüchte sind viel zu seltene Gäste in unseren Küchen und deswegen sollten wir uns was schämen, denn sie sind das sprichwörtliche Gold im Mund! Sie schützen unser Herz, indem sie den Cholesterinspiegel nachweislich senken. Dies wurde bereits in mehreren Studien bewiesen, so auch in dieser, wo man einer Testgruppe von Personen mit erhöhten Cholesterinwerten 8 Wochen lang täglich einen halben Becher gekochte Bohnen vorsetzte. Nach der Behandlung waren die Cholesterinwerte um 6% gesunken und damit das Risiko, an Herzkrankheiten zu erkranken, um 12% verringert. Hört sich nicht viel an, ist aber in Anbetracht der häufigsten Todesursache (Herzinfarkt) von sehr großer Bedeutung. Und da dem Herzinfarkt eine jahrelange Entstehungsgeschichte von Arterienverkalkung vorausgeht und schon in jungen Jahren seinen Ursprung nimmt, ist es nie zu früh für den Bohnenkonsum!

Die Union of Concerned Scientists übt schwere Kritik an der westlichen Ernährung: Wenn der durchschnittliche Amerikaner nur eine Portion mehr Obst oder Gemüse am Tag zu sich nehmen würde, würde das für das Gesundheitssystem in den USA 30.000 weniger Todesfälle und 5 Milliarden weniger Gesundheitskosten pro Jahr bedeuten. Warum? Allem voran weil Obst und Gemüse den Cholesterinspiegel und damit den Ursprung der häufigsten Todesursachen senken. Außerdem haben die in Obst und Gemüse enthaltenen Sekundären Pflanzenstoffe, die oft für die bunten Farben von Pflanzen verantwortlich sind, wahre Zauberfähigkeiten: Sie sind antithrombotisch (und beugen damit Herzinfarkt und Schlaganfall vor), antientzündlich und antioxidativ (und beugen damit Gelenkserkrankungen, neurologischen Erkrankungen und sogar Krebs vor). Womit nur ein Teil ihrer Kräfte genannt wären. Man muss den Körper nur oft genug damit füttern.

→Beeren

Den süßen Superfoods habe ich bereits am Valentinstag eine Liebeserklärung geschrieben, hier zu lesen. Ihr hoher Anteil an Antioxidantien schützt uns ebenfalls vor Gefäßkrankheiten wie Herzinfarkt und Schlaganfall (Platz 2 auf der schwarzen Liste) und so ganz nebenbei auch vor einer winterlichen Rotznase durch ihren Immunsystem-Boost.

→Kohlgemüse

Kohl als Super- Superfood steht im Kampf gegen den Krebs an vorderster Front. Oder zumindest sollte er das, oft wird er aber eher nur als unbeliebter Außenseiter aus der Ferne beäugt. Schade, denn er hat sich in zahlreichen Studien (zu lesen in meiner Kohl Challenge) nicht nur in der Senkung des Risikos an verschiedenen Krebserkrankungen zu erkranken, sondern auch in der tatsächlichen Behandlung von Krebs als erfolgsversprechend erwiesen.

→Blattgemüse

  • Spinat, Mangold, Kohl – sie alle sind kleine Helden in der Küche und finden viel zu selten Platz auf unseren Tellern! Der hohe Anteil an Carotinoiden in grünem Blattgemüse wird mit einer Reduktion der Wahrscheinlichkeit, an Krebs zu erkranken, in Verbindung gebracht. Und genauso, wie die bunten Farbpigmente in Früchten, hat es auch das grüne Chlorophyll in Blattgemüse ganz schön in sich. Denn abgesehen von seiner antioxidativen Wirkung und der Fähigkeit, Zellen vor malignen Mutationen zu bewahren, kann es sogar die Aufnahme von kanzerogenen Substanzen in den Blutstrom verhindern.
  • Ganz unabhängig von einer täglichen Portion Kohl und Blattgemüse wie Spinat, sollten auch noch zwei weitere Portionen Gemüse am Plan stehen. Zum Beispiel indem man zwischendurch mal eine Karotte, Gurke oder Paprika knabbert. Denn Studien zufolge bewirkt der gesteigerte Konsum von Gemüse eine Senkung des Blutdrucks und hat gefäßschützende Eigenschaften, was wiederum die Wahrscheinlichkeit, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden, senkt.
  • Auch Leinsamen haben eine Blutdruck-senkende Wirkung und die damit in Verbindung stehenden Vorteile. Doch was an den kleinen Samen besonders bemerkenswert ist, ist ihr Potenzial im Kampf gegen Brustkrebs. Der regelmäßige Konsum von Leinsamen kann nicht nur die Wahrscheinlichkeit, an Brustkrebs zu erkranken, senken, er kann sogar das Tumorwachstum von bereit bestehendem Krebs reduzieren. Wow! Grund genug, die kleinen Power Bomben über das morgendliche Frühstück zu streuen! Aber bitte geschrotet, damit der Darm sie auch verarbeiten kann!

Wer gern Nüsse nascht, hat sich einen Schulterklopfer verdient, denn sie gehören zu den gesündesten Snacks, die eine Naschlade bieten kann.

  • Der regelmäßige Konsum von Nüssen senkt ebenfalls das Risiko, an Krebs, Herzleiden, Diabetes und Gefäßverkalkung zu erkranken. Und falls man sich jetzt Sorgen wegen des hohen Fettanteils macht: Überschüssiges Hüftgold kommt nicht vom Nüsse naschen, denn Studien zufolge führt der zusätzliche Konsum von Nüssen nicht zu Gewichtszunahme, erhöhtem Körperfett oder größerem Hüftumfang.
  • Spice up your life! Beim Kochen darf ruhig großzügig mit Gewürzen umgegangen werden – vor allem mit Kurkuma! Dieses knallig gelbe Gewürz schützt nämlich vor erhöhtem Blutdruck und Cholesterin und liefert erstaunliche Ergebnisse in der Behandlung von Alzheimer. Tolles Zeug!
  • Haferflocken statt Schoko-Crunchie, Naturreis statt weißem, Vollkornbrot statt Baguette… Auf das ballaststoffreiche Vollkorn umzusteigen ist wirklich easy und lohnt sich! Denn die darin enthaltenen Mikronährstoffe schützen unsere Blutgefäße vor Verkalkung und unsere Herzen und Gehirne vor Folgeschäden.


Superfoods zum Frühstück

  • Für mich gehört das Frühstück zu einem guten Start in den Morgen dazu. In den kälteren Monaten bevorzuge ich ein warmes Frühstück, das ich leicht zubereiten kann und mich lange satt hält.
  • Dieser Frühstücksbrei aus Haferflocken ist mein momentaner Favorit. Er enthält 7 Superfoods, die unter anderen reich an Antioxidantien und Vitaminen sind und den Blutzuckerspiegel sowie den Hormonhaushalt stabilisieren.

Zu den Superfoods:

  • Die sieben Superfoods, die ich für meinen leckeren und nahrhaften Frühstücksbrei benutze, sind: Haferflocken, Heidelbeeren, Himbeeren, Kokosöl, Kakao, Hanfsamen und Gojibeeren.
  • Über die gesundheitlichen Vorteile von Kokosöl kannst Du in meinem Blogartikel über den Allrounder Kokosöl erfahren.
  • Wieso sich roher Kakao besonders für Frauen als ein Superfood entpuppt hat, kannst Du aus diesem Artikel über hausgemachte rohe Schokolade entnehmen.

Über die 5 weiteren Superfoods gehe ich im Nachfolgenden kurz ein:


Hafer

  • ist eine tolle Nervennahrung: bekämpft Angstzustände, Stress sowie Schlafstörungen und wirkt dabei hormonregulierend und libidosteigernd;
  • enthält viele bio-verfügbare Vitamine und Mineralien wie Folsäure, Vitamin B und Vitamin E, Eisen, Kalzium, Mangan und Magnesium;
  • ist reich an Proteinen, die für die Energieherstellung und für den Aufbau von Muskeln und Gewebe ausschlaggebend sind;
  • ist das einzige Getreide, das sowohl lösliche als auch unlösliche Ballaststoffe enthält. Zusätzlich ist der Gehalt an löslichen Ballaststoffen höher als in anderen Getreidesorten. Die löslichen Ballaststoffe sind dafür zuständig den Blutzucker zu stabilisieren, Herzkrankheiten entgegenzuwirken und LDL-Cholesterin zu senken;
  • besitzt „reinigende“ Eigenschaften: die unlöslichen Ballaststoffe helfen dabei bestimmte Gallensäuren aus der Leber zu entfernen und regelmäßigen Stuhlgang zu fördern;
  • kontaminationsfreier Hafer ist glutenfrei (unter 20 ppm). Durch Anbau, Transport und Verarbeitung mit glutenhaltigem Getreide kann er aber verunreinigt werden (handelsüblicher Hafer kann bis zu 8000 ppm Gluten enthalten);
  • bei einer Glutenunverträglichkeit kontaminationsfreien (glutenfreien) Hafer nur langsam und schrittweise in den Speiseplan einführen (die DZG empfiehlt nicht mehr als 50g Hafer am Tag zu verzehren);
  • TIPP: wenn Du den Hafer über Nacht in Wasser und einem Schuss Apfelessig einweichst, profitierst Du am besten von den Nährstoffen und kannst ihn leichter verdauen.

Heidelbeeren

  • sind wahre Superhelden, da sie mehr Antioxidantien als alle anderen Gemüse- und Fruchtsorten enthalten. Diese bekämpfen die freien Radikale, die unsere Zellen beschädigen können und versorgen uns mit entzündungshemmenden Eigenschaften. Außerdem unterstützen Antioxidantien unser Nervensystem, die Gesundheit des Gehirns (verbessern unser Gedächtnis) und den Kreislauf;
  • die gesundheitlichen Vorteile sind hauptsächlich den Anthocyanen zu verdanken, Antioxidantien, die die Heidelbeeren blau färben. Den Anthocyanen wird nachgesagt, Alzheimer und andere altersbezogene Krankheiten zu bekämpfen;
  • sind sehr reich an Vitamin C, das für die Eisenaufnahme und für das Immunsystem hilfreich ist;
  • sind super Quellen für Ballaststoffe und Mangan, welches für die Gesundheit unserer Knochen und für einen einwandfreien Stoffwechsel wichtig ist;
  • unterstützen den Harntrakt und die Augenfunktion;
  • sind weniger süß und gehören zu den fruchtzuckerarmen Früchten;
  • last but not least helfen die Heidelbeeren den Blutzucker im Gleichgewicht zu halten und verhindern so ein Energietief.

Himbeeren

  • enthalten Phytonährstoffe, die den Stoffwechsel ankurbeln;
  • sind auch fruchtzuckerarm und regulieren den Blutzuckerwert und verhindern so ein Auf und Ab des Insulinspiegels;
  • beinhalten eine vielfältige Auswahl an Antioxidantien und entzündungshemmenden Eigenschaften;
  • sind reich an Vitamin C und Mangan;
  • sind ballaststoffreich: fördern dadurch ein gesundes Verdauungssystem und halten länger satt.

Hanfsamen

  • sind eine super Proteinquelle: 2 EL Hanfsamen = 5g Protein;
  • enthalten essentielle Aminosäuren: unser Körper benötigt 22 Aminosäuren um gut funktionieren zu können. 8 von denen kann aber der Körper nicht selber herstellen und 2 nur ungenügend. Das heißt, dass der Körper sich diese Aminosäuren aus Nahrungsquellen besorgen muss;
  • sind reich an essentiellen Fettsäuren (Omega-3 und Omega-6), Ballaststoffen, Vitamin A, Vitamin B1 und B2, Vitamin D und Vitamin E sowie Magnesium, Kalzium und Eisen;
  • harmonisiert den Hormonhaushalt und hilft auch bei Stimmungsschwankungen.

Gojibeeren

  • die rötliche Farbe ist den natürlichen Antioxidantien zu verdanken;
  • enthält komplexe Kohlenhydrate, die das Immunsystem ankurbeln;
  • können Alzheimer vorbeugen;
  • haben antioxidative und zellschützende Eigenschaften;
  • durch den Vitamin A-Gehalt helfen sie der Haut sich zu regenerieren;
  • außerdem enthalten sie ein hohes Maß an Vitamin B1 und B2, Vitamin C, Vitamin E, über 19 Aminosäuren, essentielle Fettsäuren, 21 Spurenelemente, Eisen, Kupfer und Magnesium;


Das Frühstücksbrei-Rezept

Sooo, jetzt kennst Du alle gesundheitlichen Vorteile der Superfoods… Dir bleibt nur noch das Nachkochen des Rezeptes übrig:

Für eine Portion brauchst Du:

  • 60g Haferflocken
  • 1 EL Heidelbeeren (gefroren)
  • 1 EL Himbeeren (gefroren)
  • 1/2 Banane (zermatscht) oder 1 EL Ahorn- oder Dattelsirup
  • 2 EL Hanfsamen
  • 1 EL Kokosöl
  • 1 EL Gojibeeren
  • 1 TL Kakao (roh)
  • 1 TL Zimt

Frühstücksbrei Zubereitung:

  1. Bedecke die Haferflocken mit kochendem Wasser und lasse sie entweder für 5 Minuten ruhen (bis sie das Wasser aufsaugen) oder lasse sie für ein paar Minuten aufkochen (unter ständigem Rühren) bis sie zu einem Brei werden.
  2. Mische die zermatschte Banane (oder den Sirup Deiner Wahl) und das Kokosöl unter.
  3. Füge die Beeren sowie die Hanfsamen hinzu und schmecke den Brei mit Zimt und Kakao ab.
  4. Genieße den warmen sättigenden Brei mit einer Tasse grünen Tee (oder Kaffee).

Die TOP 12 Superfoods der CenterTRT Redaktion

1. Avocados

Ist Avocado eine Frucht oder ein Gemüse? In der Tat zählen Avocados eigentlich zu den Früchten. Sie sind großartig in herzhaften als auch in süßen Speisen. Avocados sind nährstofflich betrachtet Alleskönner und bieten mit jeder Portion fast 20 Vitamine und Mineralstoffe, darunter Kalium, Lutein und Folsäure. Avocados sind eine gute Quelle für B-Vitamine, die helfen, Krankheiten und Infektionen zu bekämpfen. Außerdem beinhalten Sie die Vitamine C und E.

2. Goji Beeren

Das Besondere an Goji-Beeren ist, dass sie bestimmte Antioxidantien enthalten, von denen angenommen wird, dass sie eine Vielzahl von eindrucksvollen gesundheitlichen Vorteilen bieten. Darüber hinaus liefern Goji-Beeren 11 essentielle Aminosäuren.

3. Bananen

Bananen sind die besten Snacks die Mutter Natur zu bieten hat. Sie sind cremig in Konsistenz, reichhaltig und süß im Geschmack. Die meisten von uns wissen, dass Bananen reich an Kalium sind, aber sie sind auch vollgepackt mit anderen Mineralien und Vitaminen, sowie Ballaststoffen. Bananen werden von Babys bis hin zu den Ältesten in der Familie genossen.

4. Blaubeeren

Blaubeeren enthalten spezielle Antioxidantien wie Carotinoide (Lutein, Zeaxanthin usw.), Flavonoide (wie Rutin, Resveratrol, Quercetin usw.) und andere Antioxidationsmittel wie Vitamin A, C, E, Selen, Zink und Phosphor, alle sind unentbehrlich zur Erhaltung der Gesundheit.

5. Zimt

Es gibt zwei Haupttypen von Zimt: Ceylon und Cassia. Die im Supermarkt meist vorzufindene Sorte ist Cassia. Zimt wurde bereits in der Antike zu medizinischen Zwecken eingesetzt. In der Vergangenheit wurde es verwendet, um eine Reihe von Erkrankungen zu behandeln, wie Erkrankungen der Atemwege und Verdauungsprobleme. In den letzten Jahrzehnten hat es sich zudem als entzündungshemmend erwiesen und hat zur Verbesserung der kognitiven Leistung beigetragen.

6. Leinsamen

Die Bestandteile von Leinsamen können helfen, die Verdauung zu verbessern, das Hautbild zu verfeinern, das Cholesterin senken, den Heißhunger auf zuckerhaltige Lebensmittel reduzieren und sie können helfen das Gleichgewicht der Hormone herzustellen.

7. Grühnkohl

Ursprünglich wurde es als Heilmittel bei Trunkenheit eingesetzt. Nun, Kreuzblütler sind einige der gesündesten Lebensmittel auf dem Planeten und dies macht sie zu einem der ultimativen Superfoods. Grünkohl enthält Vitamine wie A, C und K, sowie Foltat – ein B-Vitamin – dass wichtig für die Entwicklung des Gehirns ist.

8. Tomaten

Obwohl es sich um eine Frucht handelt, wird die Tomate allgemein als Gemüse eingestuft. Tomaten sind die Hauptnahrungsquelle des Antioxidationsmittels Lycopin, das mit vielen gesundheitlichen Vorteilen verbunden ist, einschließlich eines verringerten Risikos für Herzerkrankungen und Krebs.

9. Mandeln

Obwohl Mandeln gemeinhin als Nüsse bezeichnet werden, sind sie eigentlich die tropfenförmige essbaren Samen, die aus der Frucht des Mandelbaums stammen. Mandeln sind sehr nährwertig und liefern eine gute Quelle von Vitamin E, Kalzium, Phosphor, Eisen und Magnesium. Sie enthalten zudem auch Zink, Selen, Kupfer und Niacin. Im Vergleich zu anderen Nüssen sind sie reicher an Nährstoffen und anderen nützlichen Inhaltsstoffen.

10. Ingwer

Scharf, süß und ausgeprägt würzig, Ingwer ist nichts für schwache Herzen. Ein Schuss roher Ingwer-Saft ist oft so stark, dass einem die Tränen in die Augen schießen. Aber es muss nicht immer gleich so heftig sein. Über seinen bemerkenswerten Geschmack hinaus, besitzt Ingwer eine Fülle von positiven Eigenschaften. Die vielseitige Knolle wird seit mindestens 5.000 Jahren zur Behandlung vieler Krankheiten in der indischen und chinesischen Medizin eingesetzt.

11. Linsen

Sie sind ziemlich günstig zu ergattern, leicht zuzubereiten und reich an Eiweiß, Eisen und anderen essentiellen Nährstoffen. Was braucht man mehr? Das Eisen kann helfen, Anämie zu bekämpfen (eine Bedingung, die besonders unter Vegetariern und Veganern recht häufig ist), zudem sind Linsen niedrig auf dem glykämischen Index eingeordnet. Das bedeutet, dass der Blutzuckerspiegel langsamer ansteigt als das bei anderen Stärken der Fall ist. Die Energie wird über einen längeren Zeitraum an den Organismus abgegeben.

12. Rote Beete

An der Roten Beete scheiden sich die Geister. Man liebt sie oder man hasst sie. Dabei hat sie alle positven Argumente auf ihrer Seite. Rote Beete sind eine ausgezeichnete Quelle für Folsäure und eine sehr gute Quelle für Ballaststoffe, Mangan und Kalium. Die grünen Blätter sollten nicht übersehen werden; Sie können gekocht oder roh genossen werden wie Spinat. Sie sind zudem reich an Kalzium, Eisen und den Vitaminen A und

Zu den 6 glutenfreien Superfoods:

Buchweizen

ist ein Liebling von mir, den ich sowohl für süße Frühstücksbreie als auch für herzhafte Beilagen verwende. Buchweizen ist kein Getreide, sondern ein Samen und daher glutenfrei. Zu seinen gesundheitlichen Vorteilen zählen sein hoher Eisengehalt, die Regulierung des Blutzuckerspiegels, die Unterstützung der Leber beim Entgiften und vieles mehr. Falls Du mehr Informationen zu dem Buchweizen brauchst, kannst Du Dir den Artikel zu dem Frühstücksbrei aus Erdmandeln und Buchweizen anschauen.

Hafer

enthält von sich aus kein Gluten, kann aber durch Anbau, Transport und Verarbeitung mit glutenhaltigem Getreide verunreinigt werden. Falls Du Dich glutenfrei ernähren möchtest, greife dann lieber zu dem glutenfreien Hafer Wenn Du Hafer verzehrst, tust Du Deinem Nervensystem was Gutes, nimmst viele Proteine und Ballaststoffe auf. Das heißt mehr Energie für Dich. Mehr über Hafer findest Du in dem Blog-Post über 7 Superfoods für Deinen Frühstücksbrei.

Sonnenblumenkerne

  • enthalteneVitamine:

    • Vitamin E

      • ist ein fettlösliches Vitamin;
      • wird von dem Körper gespeichert, wo er vor allem im Blut, Gehirn, Fortpflanzungsorgane, Leber und Haut benötigt wird;
      • muss zuerst von der Leber „aktiviert“ werden, um von dem Körper verwertet werden zu können;
      • wirkt als Antioxidationsmittel, welches Fettzellen vor oxidativen Schäden schützt;
      • bietet Schutz vor:
        • Herzkrankheiten und Schlaganfall;
        • der Bildung von dem grauen Star (altersspezifische Augenkrankheit);
        • Hautschäden, die durch UV-Licht verursacht werden können;
        • Krebserkrankungen der Leber, Brust und Prostata;
        • der Entwicklung von Alzheimer
      • kann die Immunität erhöhen;
      • kann PMS (prämenstruelles Syndrom) erleichtern;
      • auf die Haut geschmiert, kann es Sonnenbrand lindern, Heilung fördern und Wunden vernarben.
    • VitaminB1 (Thiamin)

      • ist wasserlöslich und wird hauptsächlich im Skelettmuskel, Herz, Gehirn sowie in der Leber und den Nieren vorgefunden;
      • wird als Enzym in den Reaktionen von Glukose und Fett in Energie verwendet und um Fett zu speichern;
      • ist wichtig für die Aufrechterhaltung vom Herz-Kreislauf-System und Nervensystem;
      • spielt während der Schwangerschaft eine zentrale Rolle für die normale Entwicklung des Gehirns des Kindes;
      • ist auch für die Verdauung sehr wichtig, weil
        • es die Energie herstellt, die für die Verdauung notwendig ist und
        • es die digestive Salzsäure im Magen erzeugt.
      • TIPP: ein hoher Alkoholkonsum kann die Menge an Vitamin B1 verringern.
  • enthaltene Mineralstoffe:

    • Mangan

      • ist ein Spurenelement, das für das Gedächtnis, für die Knochen, den Energiestoffwechsel sowie für eine effektive Wundheilung wichtig ist;
      • mehr zu diesem Mineralstoff findest Du in meinem Artikel über das Power-Rezept mit Süßkartoffeln.
    • Magnesium

      • ist eines der wertvollsten Mineralstoffen für unseren Körper, dessen Hauptrolle die Herstellung von Energie ist;
      • Vorräte befinden sich hauptsächlich in den Knochen (60%) und in den Muskelzellen (25%);
      • arbeitet mit Kalzium in der Unterstützung unseres Knochenskeletts eng zusammen;
      • ist bekannt für seine Anti-Stress-Eigenschaften, weil:
        • es sich an dem Ionentransport beteiligt, der die Muskelkontraktionen, Nervenimpulse und einen normalen Herzrhythmus beeinflusst.
      • lindert Menstruationsbeschwerden und kann sich positiv auf die Behandlung von Asthma und Bronchitis auswirken;
      • beteiligt sich auch an der Blutgerinnung, Zellsignalisierung, DNA-Synthese, Bildung von wichtigen Enzymen und Herstellung sowie Verbrauch von Insulin;
    • Kupfer

      • gehört zu den essentiellen Mineralstoffen, die als Antioxidationsmittel wirken;
      • hilft unter anderem bei der Entstehung von Energie und unterstützt die Schilddrüse;
      • mehr über Kupfer findest Du in dem Artikel zu dem Power-Rezept mit Süßkartoffeln.
  • andere Nährstoffe:

    • Phytosterol

      • gehört zu der Familie der Phytoöstrogene. Das sind pflanzliche Chemikalien, die von den Darmbakterien in Verbindungen umgewandelt werden, die eine ähnliche Wirkung wie die Östrogene haben;
      • setzen sich aus Sterole und Stanole zusammen (beides sind von Pflanzen abgeleitete Verbindungen);
      • kann den Cholesterin-Spiegel senken und dabei helfen Herzkrankheiten zu vermeiden;
      • kann vor Prostata- und Brustkrebs schützen;
    • Omega-6-Fettsäuren

      • zusammen mit den Omega-3-Fettsäuren gehören sie zu den essentiellen Fettsäuren, die der Körper nicht selbst herstellen kann;
      • sie verbinden sich mit Proteinen und erzeugen Zellmembranen. Besonders die Zellen des Nervensystems und des Gehirns sind auf diese Fette angewiesen, damit sie elektrische Impulse entlang der Nerven leiten können;
      • bilden Stoffe, die den Hormonen ähneln, namens Prostaglandine. Diese habenh die Rolle eines Thermostats, das die chemischen Reaktionen in unserem Körper regelt (von Immunreaktion bis Knochenbildung);
      • sind für die Membranfluidität entscheidend. Falls diese zu rigide ist (wegen zu vielen gesättigten Fetten), wird es für die Nährstoffe schwierig in die Zellen zu gelangen und gleichzeitig können Giftstoffe nicht effizient ausgeschieden werden;
      • spielen in der Vorbeugung von Depressionen eine wichtige Rolle;
      • sind für eine gesunde Augen-Netzhaut sehr wichtig;
      • können Entzündungen regulieren und haben dadurch einen großen Einfluss auf die Entwicklung von Entzündungskrankheiten wie rheumatische Arthritis, Dermatitis und Heuschnupfen;
      • können hohen Blutdruck senken, indem sie auf die Wände der Blutgefäße entspannend wirken;
      • spielen eine Rolle in der Knochenbildung und in der Muskelkontraktion in dem Darm;
      • können das Wachsen von Tumoren unterdrücken, besonders bei Brustkrebs;
      • können Zustände von trockener Haut, Menopause, PMS-Symptome, entzündliche Darmerkrankungen und Aufmerksamkeitsdefizitstörung (ADS) verbessern;
      • TIPP: die essentiellen Fettsäuren werden in jeder Körperzelle gebraucht und müssen daher regelmäßig gegessen werden;


Walnüsse

  • enthaltene Vitamine:
    • Folsäure

      • gehört zu der Familie der B-Vitamine und ist wasserlöslich;
      • wird überall im Körper gebraucht;
      • ihre Hauptrolle hat sie als Enzym, eine Substanz, die Verbindungen in einer verwertbaren Form umwandelt;
      • ist für die Replikation der DNS essentiell und hat somit die Hauptrolle, gesunde Zellen zu bilden;
      • unterstützt die Bildung der roten Blutkörperchen;
      • ist für eine korrekte Entwicklung des Neuralrohrs vom Fötus ausschlaggebend. Das ist der Teil, wo sich das Gehirn, das Rückenmark, die Spinalnerven sowie die Wirbelsäure vom Baby entwickeln;
      • ist eines der Nährstoffe, die für die Verstoffwechslung von Homocystein (Aminosäure) zuständig ist. Wenn diese Aminosäure eine gewisse Menge überschreitet, kann sie zu Herzkrankheiten, Probleme mit der Empfängnis, kognitiven Funktion, Osteoporose und sogar Diabetes führen;
      • Studien haben gezeigt, dass ein Mangel an Folsäure Krebserkrankungen von der Prostata, dem Dickdarm und der Brust verursachen kann;
    • Vitamin B6

      • gehört zu der Familie der B-Vitamine und ist wasserlöslich;
      • wird im Körper zu aktiven Coenzymen umgewandelt, die für über 100 verschiedene chemischen Reaktionen unzählige Male täglich verwendet werden;
      • kann von dem Körper nicht hergestellt werden und muss daher mit der Nahrung aufgenommen werden;
      • ist für die Umwandlung und Abbau der Proteine zuständig und hat daher eine Schlüsselrolle in der Immunabwehr, der Bildung von Antikörper sowie von neuen Zellen;
      • durch die Unterstützung der Bildung von roten Blutkörperchen (welche Sauerstoff transportieren) und der Freigabe von Glucose, ist dieses Vitamin sehr wichtig für die Herstellung von Energie;
      • ist für das Nervensystem sehr wichtig, wo es die Bildung von verschiedenen Neurotransmitter unterstützt, die für unsere Stimmung und den Denkvorgang zuständig sind;
      • hilft eine gesunde Haut aufrecht zu erhalten;
      • beeinflusst die Steroidhormone und somit auch die Sexualhormone. Das heißt, dass es vor Krebskrankheiten wie der Prostata und Brust schützen kann. Gleichzeitig kann es in Verbindung mit Magnesium Angstzustände und PMS-Symptome lindern.
  • enthaltene Mineralstoffe:

    • Mangan
      • weiter oben (bei den Sonnenblumenkernen) findest du die Informationen über Mangan.
    • Kupfer
      • mehr Infos weiter oben (bei den Sonnenblumenkernen).
  • andere Nährstoffe:

    • Omega-3-Fettsäuren
      • sind essentielle Fettsäuren und können von unserem Körper nicht selbst hergestellt werden;
      • der Unterschied zu den Omega-6-Fettsäuren liegt in der Lage der Doppelbindungen in deren chemischen Strukturen;
      • mehr erfährst Du weiter oben (bei den Sonnenblumenkernen)
    • Bioflavonoide (Flavonoide)
      • sind Antioxidationsmittel, die Krebserkrankungen vorbeugen können;
      • mehr Informationen darüber findest Du in dem Artikel über das Power-Rezept mit Süßkartoffeln
    • Carotinoide
      • sind fettlösliche Nährstoffe, die im Körper zu Vitamin A umgewandelt werden;
      • unter anderem können sie Schutz gegen Herzkrankheiten bieten;
      • mehr dazu findest Du in dem Artikel zu dem Power-Rezept mit Süßkartoffeln.
    • Phytosterole
      • weiter oben (bei den Sonnenblumenkernen) findest du die Informationen über Phytosterole.

Chia Samen

  • eine Portion (1 EL) enthalten 75mg Calcium, 43mg Magnesium und 75g Kalium;
  • haben einen hohen Gehalt an Antioxidationsmitteln;
  • in Wasser eingeweicht, verdoppeln sie ihre antioxidative Gesamtkapazität sowie ihr Volumen;
  • Chia Samen saugen sehr leicht Wasser auf, weshalb sie für die Verdauung mancher Menschen nicht optimal ist;
  • sind vollständige Proteine, da sie alle essentiellen Aminosäuren enthalten;
  • sind eine gute Ballaststoffquelle;
  • haben einen hohen Fettanteil. Sie sind reich an Alphalinolensäure (ALA), die zu der Familie der essentiellen Omega-3-Fettsäuren gehört;
    • ALA unterscheidet sich chemisch von den Omega-3-Fettsäuren und kann von unserem Körper nicht so gut verwertet werden.

Leinsamen

  • enthaltene Vitamine:
    • Folsäure
      • für mehr Informationen siehe Walnüsse weiter oben.
    • Vitamin B6 (siehe Walnüsse weiter oben)
  • enthaltene Mineralstoffe:
    • Mangan (siehe Sonnenblumenkerne weiter oben)
    • Magnesium (siehe Sonnenblumenkerne weiter oben)
  • andere Nährstoffe:
    • Omega-3-Fettsäuren (siehe Walnüsse weiter oben)
    • Lignane
      • sind Phytoöstrogene, die hauptsächlich in Samen, Vollkorngetreide und Hülsenfrüchte vorkommen;
      • über Phytoöstrogene kannst du weiter oben bei den Sonnenblumenkernen nachlesen.

Das Rezept für das glutenfreie Brot

Die Superfoods sind:

  • 380g Buchweizen
  • 120g glutenfreie Haferflocken
  • 100g Sonnenblumenkerne
  • 35g Walnüsse (schmeckt auch mit Haselnüssen super lecker)
  • 3EL Chia Samen
  • 3EL Leinsamen
  • 500ml Wasser
  • 1TL Ahornsirup
  • 1EL Apfelessig
  • 1TL Salz
  • 1TL Natron

Zubereitung:

  1. Buchweizen und Haferflocken mahlen.
  2. Alle anderen Zutaten (außer Wasser) dazugeben und durchmischen.
  3. Jetzt das Wasser nach und nach unterrühren bis sich ein Teig ergibt.
  4. Das Ganze mindestens eine Stunde stehen lassen, damit sich die Samen sowie der Buchweizen und Haferflocken mit Wasser vollsaugen können.
  5. Den Ofen auf 180° C (Ober- und Unterhitze) vorheizen.
  6. Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Backform geben und für eine Stunde backen.

TIPP zum Energiesparen: den Backofen bereits 10 Minuten vor Backende ausschalten und das Brot mit der Restwärme fertig backen.

Quellen und wissenschaftliche Nachweise / Referenzen zu Superfoods:

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  39. Krautreporter: Diese Beere hilft gegen den Tod (Webseite als PDF)